ctt Reha

Wieder gut im Leben.

Nachhaltigkeit und Energiemanagement

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Unser Nachhaltigkeitskonzept

Als Organisation in kirchlicher Trägerschaft empfinden wir eine besondere Verpflichtung, unsere Umwelt aktiv zu schützen und verantwortungsvoll mit Energie umzugehen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, haben wir ein Energiemanagementsystem gemäß DIN EN ISO 50001 implementiert. Dieses System unterstützt uns dabei, den Energieeinsatz zu überwachen, Einsparpotenziale zu identifizieren und unsere Energieeffizienz systematisch weiterzuentwickeln.

Nachfolgend geben wir einen Einblick in die zentralen Elemente unseres Konzepts für nachhaltiges Energiemanagement:

  1. Werteleitbild als Grundlage
    Unsere Energiepolitik ist fest in unseren christlichen und sozialen Überzeugungen verankert. Unser Team agiert bewusst und verantwortungsvoll im Umgang mit natürlichen Ressourcen.
  2. Klare Zielsetzung und kontinuierliche Optimierung
    Wir formulieren konkrete Ziele zur Effizienzsteigerung und überprüfen deren Umsetzung regelmäßig, um einen fortlaufenden Verbesserungsprozess zu sichern.
  3. Bereitstellung relevanter Ressourcen
    Für die Umsetzung unserer Energieziele stellen wir angemessene Mittel wie Budget, Technik und Weiterbildungsmöglichkeiten bereit.
  4. Rechtssicherheit und Normkonformität
    Alle geltenden gesetzlichen Vorgaben und Standards werden berücksichtigt und eingehalten.
  5. Ständige Weiterentwicklung
    Durch regelmäßige interne Prüfungen und den Einsatz moderner Technologien verbessern wir unsere energiebezogenen Prozesse kontinuierlich.
  6. Nachhaltige Beschaffung
    Energieeffizienz spielt bei der Auswahl von Produkten und Dienstleistungen eine entscheidende Rolle – sowohl zur Ressourcenschonung als auch zur Kostenreduzierung.

Unsere übergreifende Nachhaltigkeitsstrategie vereint ökologische, ökonomische und soziale Gesichtspunkte. Damit leisten wir einen aktiven Beitrag für eine lebenswerte Zukunft, im Einklang mit den Grundwerten der ctt-Gruppe.

Über folgenden Link gelangen Sie zum Nachhaltigkeitskonzept der ctt-Gruppe

Energie sparen und Ressourcen schonen? GERNE GEMEINSAM!

Unser Beitrag zum Energiesparen: 

In unseren Einrichtungen gibt es naturgemäß einen hohen Energiebedarf – beheizte Räume und Strom für die Versorgung bzw. Behandlung der Menschen sind elementar. Trotzdem gibt es an vielen Stellen Potential zum Einsparen. Das sehen wir überall in der Trägerschaft, wo schon viele gute Ideen umgesetzt wurden oder derzeit entwickelt werden. Und zusätzlich kann jeder und jede mit seinem Verhalten helfen, den Energiebedarf zu senken.

Für die meisten Menschen sind Energiespartipps nichts Neues. Mit der Kampagne GERNE GEMEINSAM wollen wir das Bewusstsein dafür schärfen, dass selbst mit kleinen und unscheinbaren Handlungen in der Summe viel Energie eingespart werden kann. Mit Plakaten, Aufklebern und Schildern für Türen und Fenster wollen wir uns im oft hektischen und voll geladenen Arbeitsalltag daran erinnern.

Warum ist es wichtig, Energie effizient einzusetzen?

Ein bewusster und effizienter Umgang mit Energie ist heute wichtiger denn je – nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus ökonomischer Sicht. Durch den verantwortungsvollen Einsatz von Strom, Wärme und anderen Ressourcen tragen wir aktiv zum Klimaschutz bei und leisten einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit unseres Unternehmens. Gleichzeitig helfen wir, Betriebskosten zu senken und unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.

Wie können wir Energie sparen?

Energie sparen beginnt im Kleinen: das Abschalten ungenutzter Geräte, bewusstes Lüften und eine sparsame Beleuchtung sind einfache Maßnahmen mit großer Wirkung. Aber auch strukturelle Verbesserungen, wie energieeffiziente Technik oder optimierte Arbeitsabläufe, machen einen Unterschied. Jeder von uns kann mithelfen – gemeinsam schaffen wir eine energieeffizientere Arbeitsumgebung!

Einfach aber gut – einige Tipps zum Energiesparen:

  • RAUMTEMPERATUR DAUERHAFT REDUZIEREN (WO MÖGLICH)
    Durch eine Reduzierung um nur 1°C kann bis zu 6% Energie eingespart werden.
  • REGELMÄSSIG RICHTIG LÜFTEN
    Stoßlüften ist besser als Fenster zu kippen.
  • TÜREN GESCHLOSSEN HALTEN
    Wo möglich und in den Arbeitsablauf gut zu integrieren, halten geschlossene Türen die Wärme im Raum.
  • HEIZKÖRPER NICHT ZUSTELLEN ODER ABDECKEN
    Freie Heizkörper können ihre vollständige Wärme im Raum entfalten.
  • LICHT UND ANDERE ELEKTRONIK BEWUSST EINSETZEN
    Mit Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzen sollte abgestimmt werden, welche Lichter und Geräte eingeschaltet sein müssen und welche ausgeschaltet werden können.
  • MIT ALLEN RESSOURCEN BEWUSST UMGEHEN
    Nicht nur Energie, sondern auch Materialien können teilweise eingespart werden.

Wie wirken unsere Mitarbeitenden mit?

Weitere Ideen und Initiativen unserer Mitarbeitenden sammeln wir laufend. Schreiben Sie uns per E-Mail an info@ctt-reha.de, wenn Sie sich ebenfalls einbringen möchten.

Ralf Becker – Technische Leitung
Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich

„Um Energie einzusparen, haben wir regelungstechnische Maßnahmen ergriffen. Heizkurven wurden angepasst und Schaltzeiten von Lüftungsanlagen verändert. Im Bereich der Beleuchtung tauschen wir seit Jahren schon unsere Lampen und Leuchtmittel gegen energieeffizientere Varianten aus. Wir schalten Lampen durch Präsenzmelder oder KNX-Steuerungen und reduzieren so deren Leuchtdauer. Auch im Bereich der Druckluftversorgung haben wir eine Energieeinsparung durch Absenkung des Systemdrucks erzielt. Auf myenergychallenge.de sind auch noch weitere gute Ideen zu finden, die auch zu Hause Anwendung finden können.“

Patrick Leidisch – Mitarbeiter Technik
Hochwald-Kliniken Weiskirchen

„Um Energie zu sparen, haben wir in unserer Reha-Fachklinik schon einige Sparmaßnahmen vorgenommen. Wir haben zunächst die Wassertemperatur in unseren beiden Bewegungsbädern abgesenkt, um Gas zu sparen. Die Beleuchtung im Innen- und Außenbereich ist komplett auf LED umgestellt worden und wird auch über Präsenzmelder und über EIB gesteuert. Das ist ein intelligentes System der Elektroinstallation, das durch Automatisierung und Fernsteuerung die Beleuchtung flexibler macht.“

Energiesparkampagne_Leidisch-Patrick

Manuel Petit – Haustechnik
Alten- und Pflegeheim St. Sebastian

„Bei uns im Altenheim St. Sebastian in Nunkirchen sind wir dabei, alle Leuchtmittel auf LED umzustellen. Im Zuge der Dachbelagserneuerung habe ich vorgeschlagen, Photovoltaik zu installieren. Ein großes Einsparpotenzial sehe ich beim Lüftungsverhalten in den Zimmern. Als sinnvoll sehe ich es an, das Öffnen der Fenster mit dem Thermostat der Heizkörper zu koppeln, so dass diese abschalten, wenn das Fenster geöffnet wird. In naher Zukunft ist es definitiv sinnvoll, die Heizung zu sanieren und Solaranlagen auf der großen Dachfläche zu installieren.“

Manuel-Petit

Corporate Social Responsibility

Ein Podcast im Rahmen der CSR-Weiterbildung unserer Mitarbeitenden

Management und Nachhaltigkeit, Strukturen bilden, Strategien entwickeln und kommunizieren, Kultur entfalten, Verantwortung übernehmen –> diese fünf Steps sollten den Teilnehmenden der CSR-Weiterbildung als Leitfaden dienen auf ihrem Weg in die zukünftige Rolle als Botschafter für das Thema CSR in den Einrichtungen der ctt-Gruppe.

In der Podcast-Serie „Im Dialog mit den Teilnehmenden“ erfahren Sie, was die Teilnehmenden an der trägerinternen CSR-Weiterbildung bewogen hat, sich dieser Herausforderung zu stellen.

 
Podcast mit Professorin Dr. Katrin Keller und den Teilnehmenden der CSR-Weiterbildung 2023/2024

11. Folge

Abschluss-Podcast CSR-Weiterbildung 2023/2024

Was nehmen die Teilnehmenden aus der Weiterbildung zur zertifizierten CSR-Managerin/zum zertifizierten CSR-Manager mit in ihren Alltag? Kurze Statements der einzelnen Teilnehmenden: „CSR ist bewusstes Handeln, damit die Welt lebenswert und lebensfähig bleibt“, „CSR – eine beginnende Reise von Chancen und Möglichkeiten für die ctt-Familie“ u. v. m. Sie hören Einblicke in das Thema CSR und die CSR-Reise in unserem Träger.

Podcast mit Professorin Dr. Katrin Keller und Martin Krüger zum Thema "Long Life Bottle"

10. Folge

mit Martin Krüger

Martin Krüger arbeitet als Abteilungsleiter in der Gelderland-Klinik Geldern, Abteilung A des Pflegedienstes. Im Rahmen der CSR-Weiterbildung hat er sich mit seinem Projekt „Long Life Bottle“ zum Ziel gesetzt, die Ausgabe von Flaschen an die Patientinnen und Patienten nachhaltiger zu gestalten. Da Martin Krüger Umweltschutz und Nachhaltigkeit sehr am Herzen liegen, ist der Status quo der Ausgabe von kurzlebigen Plastikflaschen auf Dauer keine Lösung.

Es wird favorisiert, zukünftig hochwertige Tritan-Flaschen zu verteilen und über einen QR-Code Informationen über den Träger, die Hildegard-Stiftung und den Gesundheitscampus St.-Clemens zu verbreiten. Auf dem Weg zur „lebenden Flasche“ sollen weiterhin Netzwerke, z. B. mit einer Umweltschutzorganisation, gesucht werden, um den sozialen Gedanken zu unterstützen und die Öffentlichkeitswirksamkeit zu fördern.

Podcast mit Professorin Dr. Katrin Keller und Diana Eichstädt zum Thema „Einführung der Supervision in der Pflege"

9. Folge

mit Diana Eichstädt

Diana Eichstädt arbeitet seit vielen Jahren in der Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern. Im Rahmen ihrer Funktion als stellvertretende Pflegedirektorin hat sie für die CSR-Weiterbildung ein Projekt mit dem Fokus auf der sozialen Komponente gewählt. Mit der „Einführung der Supervision in der Pflege“ möchte sie erreichen, dass Kolleginnen und Kollegen in der Pflege nicht alleine gelassen werden mit ihren Problemen, die durch Arbeitsverdichtung, durch zu kurze Ruhephasen oder auch durch Anfeindungen seitens der Patienten bzw. deren Angehörigen entstehen.

Ihr Projekt befasst sich mit einem für Pflegende immer schwieriger werdenden Arbeitsumfeld mit sich ständig verändernden Rahmenbedingungen. „Wir möchten ihnen einen geschützten Raum bieten, um über belastende Situationen sprechen zu können, diese zu verarbeiten und das Selbstbewusstsein jedes einzelnen Mitarbeitenden zu stärken“, so Diana Eichstädt. Mit ihrem Vorhaben verfolgt sie das Ziel, gesellschaftliche Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden zu übernehmen, als Botschafterin für die CSR-Themen zu fungieren und durch Mitarbeiterbindung an der Zukunftsfähigkeit der Reha-Fachklinik zu arbeiten.

Die größte Herausforderung sieht sie darin, dass den Mitarbeitenden durch die Arbeitsverdichtung überhaupt ein Zeitfenster für die Teilnahme eingeräumt werden könne.

Podcast mit Professorin Dr. Katrin Keller und Lisa Kallenborn zum Thema „Digitalisierung in der Patientenübergabe"

8. Folge

mit Lisa Kallenborn

Lisa Kallenborn leitet eine Station im Caritas Krankenhaus Lebach und hat sich im Rahmen der Weiterbildung CSR vorgenommen, die Patientenübergabe so zu digitalisieren, dass die Fehlerquellen minimiert werden und die Patientensicherheit im Fokus steht. Sie hat die Vision, dass der Informationsfluss am Ende so strukturiert ist, dass die Mitarbeitenden sich an einer Art Kompass orientieren können, wodurch Qualität und Effizienz gesteigert werden. Die hieraus zu erwartende Risikominimierung kann das Krankenhaus langfristig wettbewerbsfähiger und erfolgreicher machen.

In Punkto Nachhaltigkeit steht die Reduktion des Papierverbrauchs im Fokus und ökologisch fällt der ressourcenschonende Einsatz von Zeit auf. Die Mitarbeitenden profitieren ebenfalls durch ein Mehr an Flexibilität. In ihrem Fazit ist Lisa Kallenborn überzeugt, dass sie stringent kleine Meilensteine erreichen und mit der Toleranz und der Unterstützung der Teams rechnen kann. Sie will sich durch kleine Stolpersteine nicht entmutigen lassen.

Podcast zum Thema "New Work im Gesundheitswesen" mit Lukas Fries

7. Folge

mit Lukas Fries

Lukas Fries, stellvertretender Kaufmännischer Direktor in der ctt Reha-Fachklinik St. Franziska-Stift Bad Kreuznach möchte mit seinem CSR-Projekt „New Work im Gesundheitswesen“ flexible Arbeitszeiten einführen und den Mitarbeitenden ermöglichen, ihre Arbeitszeit in vier Tage zu packen.

Nach einer Umfrage in der Mitarbeiterschaft Ende des Jahres 2023 gab es bereits die ersten Testläufe. Verschiedene Feedbackschleifen bei den Mitarbeitenden zeigen, dass diese neue frei wählbare Flexibilität in der Arbeitszeit durchaus einen Mehrwert darstellt und dass die Zeit auch im Gesundheitswesen gekommen ist, neue Modelle zu etablieren. Lukas Fries erläutert Professorin Dr. Katrin Keller seine Strategie, wie er im gemeinsamen Dialog mit den Mitarbeitenden einen Gewinn durch Flexibilität erzielen möchte.

Katja Germes im Dialog mit Professorin Dr. Katrin Keller zum Thema "Digitalisierung im Rechnungswesen".

6. Folge

mit Katja Germes

Katja Germes arbeitet als stellvertretende Abteilungsleiterin im Rechnungswesen am Standort Geldern und hat sich im Rahmen ihrer CSR-Weiterbildung zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung im Rechnungswesen voranzubringen.

Sie möchte mit vielen kleinen Einzelmaßnahmen umsetzen, dass Papier und Zeit im Prozess der Rechnungsverarbeitung eingespart werden kann. Mit dem Ziel, personelle Ressourcen effizient einzusetzen und die Papierflut zu reduzieren, sollen die bestehenden Prozesse Step-by-Step schlanker und damit ökonomischer und ökologischer werden.

Tobias Hasslinger im Dialog mit Professorin Dr. Katrin Keller zum Thema Nachhaltigkeit in der Speisenversorgung

5. Folge

mit Tobias Hasslinger

Das Thema „Nachhaltigkeit in der Küche“ ist im Rahmen der CSR-Weiterbildung in den Einrichtungen der ctt ein Zukunftsthema. Tobias Hasslinger erläutert im Dialog mit Professorin Dr. Katrin Keller, mit welchen Maßnahmen er die Speisenversorgung im St. Franziska-Stift Bad Kreuznach nachhaltig gestalten möchte. Mit Blick auf die Ökologie sollen bestehende Lieferketten geprüft, regionales und saisonales Obst und Gemüse eingekauft und das Angebot von tierischen Produkten überprüft werden.

Um im Alltag ökonomisch zu arbeiten, müssen die benötigten Ressourcen für die Arbeit in der Küche sparsam eingesetzt werden. Die Herausforderung wird sein, bestehende Prozesse alltagstauglich anzupassen, Aufklärungsarbeit zu leisten und für das Thema Nachhaltigkeit zu begeistern. Im St. Franziska-Stift wird es in naher Zukunft ein elektronisches Essens-Bestellsystem geben, und eine hohe Bereitschaft zur Innovation wird erforderlich sein, um weitere notwendige Schritte umsetzen zu können.

CSR Podcast - Professorin Dr. Katrin Keller im Dialog mit Laura Lauer

4. Folge

mit Laura Lauer

Laura Lauer ist in den Hochwald-Kliniken Weiskirchen in der Abrechnung tätig und möchte im Rahmen ihrer CSR- Weiterbildung den Weg zur Digitalisierung der Patientenakte ebnen, um den Prozess inhouse zu vereinfachen und die Papierflut zu reduzieren. Im Dialog mit Professorin Dr. Katrin Keller erläuterte sie, dass das herausragende Merkmal und der große Nutzen des Projekts „Roadmap to eCare“ darin besteht, dass sämtliche Mitarbeitenden unabhängig von ihrem Standort auf dieselben Daten zugreifen können, was zur Reduzierung des Papierverbrauchs führt.

Auch soll die Fachklinik in punkto Digitalisierung zukunfts- und wettbewerbsfähig aufgestellt werden. Das Projekt fällt innerhalb des CSR-Rahmens unter die Kategorie Ökonomie, Ökologie, Soziales und Regionales. Es wird von Mitarbeitenden aller Generationen positiv aufgenommen, da die individuellen Vorteile und der Nutzen für jeden spürbar sind.

CSR Podcast - Professorin Dr. Katrin Keller im Gespräch mit Andy Rock

3. Folge

mit Andy Rock

Andy Rock, in den Hochwald-Kliniken Weiskirchen im Belegungsmanagement tätig und stellvertretender Abteilungsleiter Patientenverwaltung, erklärt im Dialog mit Professorin Dr. Katrin Keller seine Motivation, an der CSR-Weiterbildung teilzunehmen. U. a. sehe er eine Chance, Strukturen und Strategien der gesellschaftlichen Unternehmensverantwortung kennen zu lernen und diese im eigenen Wirkungsfeld einzusetzen. Für die Weiterbildung hat er das Thema: „Digitale Bewegung. Die Zukunft gehört denen, die die Welt digital gestalten.“ gewählt.

Er möchte in den Hochwald-Kliniken Papier reduzieren, wobei bei ca. 400 stationären und teilstationären Patienten eine nicht unerhebliche Papierflut zusammenkommt. Es liegt ihm am Herzen, die Mitwirkenden auch von Seiten der Zuweiser für das Thema zu begeistern, sie von der zukunftsorientierten Arbeitsplatzumgestaltung zu überzeugen und sie zu motivieren, den eigenen Arbeitsplatz entsprechend umzugestalten.

Professorin Dr. Katrin Keller im Dialog mit Andreas Höcker

2. Folge

mit Andreas Höcker

Andreas Höcker gibt im Austausch mit Professorin Dr. Katrin Keller Einblick in sein Projekt zum Thema „das demenzfreundliche Krankenhaus“ im Klinikalltag des Verbundkrankenhauses Bernkastel/Wittlich. Im Fokus steht, den demenziell veränderten Menschen besser zu verstehen und ihm in der Folge im stationären Alltag besser begegnen zu können, ihn aufzufangen und ihm Ängste zu nehmen.

Auch geht es darum, seine Probleme in der veränderten fremden Umgebung besser einschätzen zu können. Schwierige Situationen könnten durch die eigene innere Haltung entlastet werden, so die Einschätzung von Andreas Höcker. Mit Blick auf CSR und dessen Themen kann insbesondere die Werteorientierung hervorgehoben werden.


Dabei sind drei Werte besonders hervorzuheben: Wertschätzung, Achtsamkeit sowie der Wert der Menschlichkeit, die Begegnungen Patient*innen auf Augenhöhe. Auf die Frage, mit welchen Stolpersteinen Andreas Höcker rechnen würde, führt er aus, dass die Stolpersteine immer dort zu erwarten seien, wo jeder sich selbst herausgefordert fühle, sich selbst zu hinterfragen und die eigene Haltung kritisch zu überprüfen.

Er spricht sich dafür aus, im Ergebnis nicht zu bewerten und keine Schuldfragen aufzubrechen, sondern einfach im Sinne des Patienten und seiner besonderen Situation zu handeln und die eigene Haltung gegenüber dem demenziell veränderten Menschen immer wieder zu hinterfragen und anzupassen.

CSR Podcast - Professorin Dr. Katrin Keller im Gespräch mit Benedikt Steines

1. Folge

mit Benedikt Steines

Benedikt Steines, zuständig für das Qualitätsmanagement im St. Franziska-Stift Bad Kreuznach, führt im Dialog mit Professorin Dr. Katrin Keller CSR aus, dass er es sich zur Aufgabe gemacht hat, zukünftig gemeinsam mit einer heterogen zusammengestellten Projektgruppe dem Thema Nachhaltigkeit in der Einrichtung einen ganz neuen Stellenwert zu geben.

Er möchte intern für das Thema begeistern und präventiv daran arbeiten, dass die Vorgaben der Kostenträger erfüllt sind und die Rehabilitations-Einrichtung zukunftsfähig aufgestellt ist, die drei Säulen von CSR: ÖKONOMIE, ÖKOLOGIE, SOZIALES immer im Blick.