
Unser Nachhaltigkeitskonzept
Als kirchlicher Träger sehen wir es als unsere Verantwortung, aktiv zum Umweltschutz beizutragen und mit unseren energetischen Ressourcen nachhaltig umzugehen. Daher haben wir ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 eingeführt. Dieses System hilft uns, unseren Energieverbrauch zu analysieren, Verbesserungspotenziale zu erkennen und die Energieeffizienz kontinuierlich zu steigern.
Im Folgenden finden Sie einen Auszug aus unserem Nachhaltigkeitskonzept, das die grundlegenden Prinzipien und Ziele unseres Energiemanagements zusammenfasst:
- Verknüpfung mit unseren Werten: Unser Energiemanagementsystem ist eng mit unseren sozialen und christlichen Zielen verbunden. Unsere Mitarbeitenden handeln verantwortungsvoll und umweltbewusst.
- Energieziele und -verbesserungen: Wir setzen klare Ziele zur Verbesserung der Energieeffizienz und überprüfen diese regelmäßig, um kontinuierliche Fortschritte zu erzielen.
- Ressourcenbereitstellung: Wir stellen notwendige Ressourcen wie finanzielle Mittel, Technologie und Schulungen zur Verfügung, um unsere Energieziele erfolgreich umzusetzen.
- Einhaltung rechtlicher Vorgaben: Wir orientieren uns an allen relevanten gesetzlichen Anforderungen und stellen sicher, dass diese eingehalten werden.
- Fortlaufende Verbesserung: Wir verpflichten uns zu einer kontinuierlichen Verbesserung unserer energiebezogenen Leistung durch regelmäßige Audits und innovative Technologien.
- Energieeffizienz bei Beschaffungen: Bei der Auswahl von Produkten und Dienstleistungen berücksichtigen wir deren Energieeffizienz, um langfristig Ressourcen zu schonen und Kosten zu senken.
Unsere Nachhaltigkeitsstrategie berücksichtigt ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte, um eine zukunftsorientierte und ressourcenschonende Unternehmensstrategie zu gewährleisten. So tragen wir aktiv zu einer nachhaltigeren Zukunft bei, die im Einklang mit den Werten der ctt-Gruppe steht.
Die vollständige Erklärung finden Sie hier als PDF.
Im Dialog mit den Teilnehmenden unserer CSR-Weiterbildung
Der CSR-Podcast mit Professorin Katrin Keller

Management und Nachhaltigkeit, Strukturen bilden, Strategien entwickeln und kommunizieren, Kultur entfalten, Verantwortung übernehmen –> diese fünf Steps sollten den Teilnehmenden der CSR-Weiterbildung als Leitfaden dienen auf ihrem Weg in die zukünftige Rolle als Botschafter für das Thema CSR in den Einrichtungen der ctt-Gruppe.
In der Podcast-Serie „Im Dialog mit den Teilnehmenden“ erfahren Sie, was die Teilnehmenden an der trägerinternen CSR-Weiterbildung bewogen hat, sich dieser Herausforderung zu stellen.

11. Folge
Abschluss-Podcast CSR-Weiterbildung 2023/2024
Was nehmen die Teilnehmenden aus der Weiterbildung zur zertifizierten CSR-Managerin/zum zertifizierten CSR-Manager mit in ihren Alltag? Kurze Statements der einzelnen Teilnehmenden: „CSR ist bewusstes Handeln, damit die Welt lebenswert und lebensfähig bleibt“, „CSR – eine beginnende Reise von Chancen und Möglichkeiten für die ctt-Familie“ u. v. m. Sie hören Einblicke in das Thema CSR und die CSR-Reise in unserem Träger.

10. Folge
mit Martin Krüger
Martin Krüger arbeitet als Abteilungsleiter in der Gelderland-Klinik Geldern, Abteilung A des Pflegedienstes. Im Rahmen der CSR-Weiterbildung hat er sich mit seinem Projekt „Long Life Bottle“ zum Ziel gesetzt, die Ausgabe von Flaschen an die Patientinnen und Patienten nachhaltiger zu gestalten. Da Martin Krüger Umweltschutz und Nachhaltigkeit sehr am Herzen liegen, ist der Status quo der Ausgabe von kurzlebigen Plastikflaschen auf Dauer keine Lösung.
Es wird favorisiert, zukünftig hochwertige Tritan-Flaschen zu verteilen und über einen QR-Code Informationen über den Träger, die Hildegard-Stiftung und den Gesundheitscampus St.-Clemens zu verbreiten. Auf dem Weg zur „lebenden Flasche“ sollen weiterhin Netzwerke, z. B. mit einer Umweltschutzorganisation, gesucht werden, um den sozialen Gedanken zu unterstützen und die Öffentlichkeitswirksamkeit zu fördern.

9. Folge
mit Diana Eichstädt
Diana Eichstädt arbeitet seit vielen Jahren in der Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern. Im Rahmen ihrer Funktion als stellvertretende Pflegedirektorin hat sie für die CSR-Weiterbildung ein Projekt mit dem Fokus auf der sozialen Komponente gewählt. Mit der „Einführung der Supervision in der Pflege“ möchte sie erreichen, dass Kolleginnen und Kollegen in der Pflege nicht alleine gelassen werden mit ihren Problemen, die durch Arbeitsverdichtung, durch zu kurze Ruhephasen oder auch durch Anfeindungen seitens der Patienten bzw. deren Angehörigen entstehen.
Ihr Projekt befasst sich mit einem für Pflegende immer schwieriger werdenden Arbeitsumfeld mit sich ständig verändernden Rahmenbedingungen. „Wir möchten ihnen einen geschützten Raum bieten, um über belastende Situationen sprechen zu können, diese zu verarbeiten und das Selbstbewusstsein jedes einzelnen Mitarbeitenden zu stärken“, so Diana Eichstädt. Mit ihrem Vorhaben verfolgt sie das Ziel, gesellschaftliche Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden zu übernehmen, als Botschafterin für die CSR-Themen zu fungieren und durch Mitarbeiterbindung an der Zukunftsfähigkeit der Reha-Fachklinik zu arbeiten.
Die größte Herausforderung sieht sie darin, dass den Mitarbeitenden durch die Arbeitsverdichtung überhaupt ein Zeitfenster für die Teilnahme eingeräumt werden könne.

8. Folge
mit Lisa Kallenborn
Lisa Kallenborn leitet eine Station im Caritas Krankenhaus Lebach und hat sich im Rahmen der Weiterbildung CSR vorgenommen, die Patientenübergabe so zu digitalisieren, dass die Fehlerquellen minimiert werden und die Patientensicherheit im Fokus steht. Sie hat die Vision, dass der Informationsfluss am Ende so strukturiert ist, dass die Mitarbeitenden sich an einer Art Kompass orientieren können, wodurch Qualität und Effizienz gesteigert werden. Die hieraus zu erwartende Risikominimierung kann das Krankenhaus langfristig wettbewerbsfähiger und erfolgreicher machen.
In Punkto Nachhaltigkeit steht die Reduktion des Papierverbrauchs im Fokus und ökologisch fällt der ressourcenschonende Einsatz von Zeit auf. Die Mitarbeitenden profitieren ebenfalls durch ein Mehr an Flexibilität. In ihrem Fazit ist Lisa Kallenborn überzeugt, dass sie stringent kleine Meilensteine erreichen und mit der Toleranz und der Unterstützung der Teams rechnen kann. Sie will sich durch kleine Stolpersteine nicht entmutigen lassen.

7. Folge
mit Lukas Fries
Lukas Fries, stellvertretender Kaufmännischer Direktor in der ctt Reha-Fachklinik St. Franziska-Stift Bad Kreuznach möchte mit seinem CSR-Projekt „New Work im Gesundheitswesen“ flexible Arbeitszeiten einführen und den Mitarbeitenden ermöglichen, ihre Arbeitszeit in vier Tage zu packen.
Nach einer Umfrage in der Mitarbeiterschaft Ende des Jahres 2023 gab es bereits die ersten Testläufe. Verschiedene Feedbackschleifen bei den Mitarbeitenden zeigen, dass diese neue frei wählbare Flexibilität in der Arbeitszeit durchaus einen Mehrwert darstellt und dass die Zeit auch im Gesundheitswesen gekommen ist, neue Modelle zu etablieren. Lukas Fries erläutert Professorin Dr. Katrin Keller seine Strategie, wie er im gemeinsamen Dialog mit den Mitarbeitenden einen Gewinn durch Flexibilität erzielen möchte.

6. Folge
mit Katja Germes
Katja Germes arbeitet als stellvertretende Abteilungsleiterin im Rechnungswesen am Standort Geldern und hat sich im Rahmen ihrer CSR-Weiterbildung zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung im Rechnungswesen voranzubringen.
Sie möchte mit vielen kleinen Einzelmaßnahmen umsetzen, dass Papier und Zeit im Prozess der Rechnungsverarbeitung eingespart werden kann. Mit dem Ziel, personelle Ressourcen effizient einzusetzen und die Papierflut zu reduzieren, sollen die bestehenden Prozesse Step-by-Step schlanker und damit ökonomischer und ökologischer werden.

5. Folge
mit Tobias Hasslinger
Das Thema „Nachhaltigkeit in der Küche“ ist im Rahmen der CSR-Weiterbildung in den Einrichtungen der ctt ein Zukunftsthema. Tobias Hasslinger erläutert im Dialog mit Professorin Dr. Katrin Keller, mit welchen Maßnahmen er die Speisenversorgung im St. Franziska-Stift Bad Kreuznach nachhaltig gestalten möchte. Mit Blick auf die Ökologie sollen bestehende Lieferketten geprüft, regionales und saisonales Obst und Gemüse eingekauft und das Angebot von tierischen Produkten überprüft werden.
Um im Alltag ökonomisch zu arbeiten, müssen die benötigten Ressourcen für die Arbeit in der Küche sparsam eingesetzt werden. Die Herausforderung wird sein, bestehende Prozesse alltagstauglich anzupassen, Aufklärungsarbeit zu leisten und für das Thema Nachhaltigkeit zu begeistern. Im St. Franziska-Stift wird es in naher Zukunft ein elektronisches Essens-Bestellsystem geben, und eine hohe Bereitschaft zur Innovation wird erforderlich sein, um weitere notwendige Schritte umsetzen zu können.

4. Folge
mit Laura Lauer
Laura Lauer ist in den Hochwald-Kliniken Weiskirchen in der Abrechnung tätig und möchte im Rahmen ihrer CSR- Weiterbildung den Weg zur Digitalisierung der Patientenakte ebnen, um den Prozess inhouse zu vereinfachen und die Papierflut zu reduzieren. Im Dialog mit Professorin Dr. Katrin Keller erläuterte sie, dass das herausragende Merkmal und der große Nutzen des Projekts „Roadmap to eCare“ darin besteht, dass sämtliche Mitarbeitenden unabhängig von ihrem Standort auf dieselben Daten zugreifen können, was zur Reduzierung des Papierverbrauchs führt.
Auch soll die Fachklinik in punkto Digitalisierung zukunfts- und wettbewerbsfähig aufgestellt werden. Das Projekt fällt innerhalb des CSR-Rahmens unter die Kategorie Ökonomie, Ökologie, Soziales und Regionales. Es wird von Mitarbeitenden aller Generationen positiv aufgenommen, da die individuellen Vorteile und der Nutzen für jeden spürbar sind.

3. Folge
mit Andy Rock
Andy Rock, in den Hochwald-Kliniken Weiskirchen im Belegungsmanagement tätig und stellvertretender Abteilungsleiter Patientenverwaltung, erklärt im Dialog mit Professorin Dr. Katrin Keller seine Motivation, an der CSR-Weiterbildung teilzunehmen. U. a. sehe er eine Chance, Strukturen und Strategien der gesellschaftlichen Unternehmensverantwortung kennen zu lernen und diese im eigenen Wirkungsfeld einzusetzen. Für die Weiterbildung hat er das Thema: „Digitale Bewegung. Die Zukunft gehört denen, die die Welt digital gestalten.“ gewählt.
Er möchte in den Hochwald-Kliniken Papier reduzieren, wobei bei ca. 400 stationären und teilstationären Patienten eine nicht unerhebliche Papierflut zusammenkommt. Es liegt ihm am Herzen, die Mitwirkenden auch von Seiten der Zuweiser für das Thema zu begeistern, sie von der zukunftsorientierten Arbeitsplatzumgestaltung zu überzeugen und sie zu motivieren, den eigenen Arbeitsplatz entsprechend umzugestalten.

2. Folge
mit Andreas Höcker
Andreas Höcker gibt im Austausch mit Professorin Dr. Katrin Keller Einblick in sein Projekt zum Thema „das demenzfreundliche Krankenhaus“ im Klinikalltag des Verbundkrankenhauses Bernkastel/Wittlich. Im Fokus steht, den demenziell veränderten Menschen besser zu verstehen und ihm in der Folge im stationären Alltag besser begegnen zu können, ihn aufzufangen und ihm Ängste zu nehmen.
Auch geht es darum, seine Probleme in der veränderten fremden Umgebung besser einschätzen zu können. Schwierige Situationen könnten durch die eigene innere Haltung entlastet werden, so die Einschätzung von Andreas Höcker. Mit Blick auf CSR und dessen Themen kann insbesondere die Werteorientierung hervorgehoben werden.
Dabei sind drei Werte besonders hervorzuheben: Wertschätzung, Achtsamkeit sowie der Wert der Menschlichkeit, die Begegnungen Patient*innen auf Augenhöhe. Auf die Frage, mit welchen Stolpersteinen Andreas Höcker rechnen würde, führt er aus, dass die Stolpersteine immer dort zu erwarten seien, wo jeder sich selbst herausgefordert fühle, sich selbst zu hinterfragen und die eigene Haltung kritisch zu überprüfen.
Er spricht sich dafür aus, im Ergebnis nicht zu bewerten und keine Schuldfragen aufzubrechen, sondern einfach im Sinne des Patienten und seiner besonderen Situation zu handeln und die eigene Haltung gegenüber dem demenziell veränderten Menschen immer wieder zu hinterfragen und anzupassen.

1. Folge
mit Benedikt Steines
Benedikt Steines, zuständig für das Qualitätsmanagement im St. Franziska-Stift Bad Kreuznach, führt im Dialog mit Professorin Dr. Katrin Keller CSR aus, dass er es sich zur Aufgabe gemacht hat, zukünftig gemeinsam mit einer heterogen zusammengestellten Projektgruppe dem Thema Nachhaltigkeit in der Einrichtung einen ganz neuen Stellenwert zu geben.
Er möchte intern für das Thema begeistern und präventiv daran arbeiten, dass die Vorgaben der Kostenträger erfüllt sind und die Rehabilitations-Einrichtung zukunftsfähig aufgestellt ist, die drei Säulen von CSR: ÖKONOMIE, ÖKOLOGIE, SOZIALES immer im Blick.